Frank in detail

Frank, 35, ist Sohn eines Handwerkers und einer Erzieherin. In seiner Familie ist er „das Nesthäkchen“ – der jüngste von drei Brüdern. Seine älteren Geschwister verließen vor ihm das Elternhaus, eine Mietwohnung in Buxtehude. Schon als Kind zog sich Frank gerne in seine eigene Welt zurück, um sich mit Technik zu beschäftigen. Sein Ziel: verstehen, wie technische Prozesse funktionieren und sie in der Tiefe zu durchdringen.
Seine Liebe zu Technik, Computern und Videospielen entdeckte er früh – zuerst beim Super-Nintendo-Spielen zuhause bei seinem besten Freund und später, als er seinen ersten eigenen Computer bekam. Aufgrund seiner Technikaffinität wurde Frank in seiner Familie, aber auch in seinem Freundeskreis, schnell zur ersten Ansprechperson bei technischen Problemen – eine Rolle, in der er sich wohlfühlte.

Um sein Wissen noch weiter zu vertiefen, entschied er sich nach dem Realschul-Abschluss zu einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungs-Entwicklung bei einem kleinen Betrieb in Hamburg, wo er ein solides Informatik-Grundlagenwissen und praktische Kenntnisse im Bereich Programmiersprachen erlangte. Anfangs noch schüchtern, baute Frank nach einiger Zeit ein enges Vertrauensverhältnis zu erfahrenen Ansprechpersonen im Betrieb auf und blühte in dieser ihm vertrauten, sicheren Umgebung, in der auch seine lautere, lustige Seite zeigen konnte, regelrecht auf.
Angetrieben vom Wunsch, auch auf komplexere und spezifischere technische Fragen eine Antwort parat zu haben und technische Probleme noch schneller lösen zu können, bildete sich Frank mit Hilfe von YouTube-Videos auch in seiner Freizeit weiter, zum Beispiel zum Thema Systemintegration und Programmierschnittstellen. Aufgrund seiner guten Leistungen in der Berufsschule, seiner schnellen Auffassungsgabe und seiner ruhigen und rationalen Art im Umgang mit technischen Problemen übernahm ihn der Betrieb am Ende der Ausbildung, die er mit der Note 2,1 abschloss, gerne.
Mittlerweile ist Frank seit vier Jahren beim gleichen Unternehmen beschäftigt. Hier fungiert er als „Allrounder“ und löst IT-Probleme aller Art. Prinzipiell fühlt er sich in diesem kleinen Betrieb wohl – er pflegt freundschaftliche Verhältnisse zu den meisten Kolleg*innen, wird aufgrund seiner Fähigkeiten, aber auch aufgrund seiner lockeren Teamplayer-Art und seiner Fähigkeit, auch in stressigen Situationen ruhig und besonnen zu agieren, geschätzt. Hier fühlt er sich „gebraucht“. Er weiß: Er hat Skills, die für das Unternehmen essenziell sind und dass sein Arbeitsplatz hier sicher ist. In seiner täglichen Arbeit setzt er auf Routinen und arbeitet täglich immer von 7 bis 16 Uhr, ganz nach dem Motto: „Morgens ist Ruhe – da kann ich in Ruhe Dinge abarbeiten, mich auch mal vertiefen und bin früh wieder auf dem Nachhauseweg“.
Ein geregelter Arbeitsalltag und das gute Gefühl, am Ende des Tages etwas „Ehrliches“ geschafft zu haben, die Möglichkeit, seine Neugierde für technologische Innovationen zu befriedigen, Neues zu lernen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und in seinen Kreisen mitreden zu können, ist ihm wichtiger als das klassische Erklimmen der Karriereleiter. Stress entsteht bei ihm, wenn er Dinge übernehmen soll, die außerhalb seiner Komfortzone liegen –strategisches Arbeiten, Wissensvermittlung und die Konzeption von Workshops, zum Beispiel zur Verbesserung der Datensicherheit im Unternehmen, gehören seiner Ansicht nach nicht zu seinem Aufgabengebiet. Er möchte lieber ganz konkrete Probleme lösen, anstatt „groß“ und „abstrakt“ zu denken. Sich beim Schulen von Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen, laugt ihn aus und entspricht nicht seinem Naturell.
Obwohl er durch die Corona-Pandemie den Kontakt zu anderen Menschen eingeschränkt hat, hat er feste „Büro-Tage“. Komplett von zu Hause aus arbeiten – in seiner Mietwohnung, die er in Hamburg mit seiner Partnerin bewohnt – möchte er nicht. Denn obwohl er den persönlichen Kontakt mit den Kolleg*innen schätzt und ihnen gerne vor Ort weiterhilft und sich persönlich mit ihnen austauscht, legt er auch Wert auf die Trennung von Beruflichem und Privatem. So verbringt er zwar auch ab und an mit einigen engen Kolleg*innen nach der Arbeit Zeit, freut sich aber auch, wieder nach Hause zu kommen und Freizeit mit seinem festen Freundeskreis, bestehend aus alten Schulfreund*innen, zu verbringen.
Zu ihnen hält er den Kontakt über private Nachrichten bei Facebook und Instagram aufrecht. Er teilt, liket und kommentiert ihre Posts und verabredet sich mit ihnen – zum Beispiel, um online Computer zu spielen oder abseits vom PC aktiv zu sein und bei Radtouren, Wandern oder gemeinsamem Joggen etwas für seine Gesundheit zu tun und einen Ausgleich zu schaffen. Zu den Verabredungen fährt er von Hamburg nach Buxtehude mit dem Auto, auf das er nicht verzichten möchte.
Die Beziehung zu seiner langjährigen Freundin, die seit drei Jahren seine Ehefrau ist, spielt eine wichtige Rolle in seinem Leben – sie vermittelt ihm Ruhe und Stabilität. Mit ihr bleibt er auch während der Arbeitszeit mit Hilfe des Smartphones in Kontakt und nutzt dafür Messenger-Apps wie WhatsApp. Nach der Heirat steht nun der nächste Schritt an: Die beiden wünschen sich ein Kind. Wird seine Frau schwanger, möchte Frank zurück in seine ursprüngliche Heimat Buxtehude ziehen, um dem Kind ein Aufwachsen in der Kleinstadt zu ermöglichen.
Immer und überall online zu sein, ist für Frank selbstverständlich. Er nutzt vorrangig soziale Netzwerke, googelt sowohl beruflich als auch privat, um Antworten auf konkrete Fragen und Probleme zu finden und shoppt online Schuhe und Kleidung. Er legt Wert auf einen cleanen und entspannten Kleidungsstil – in einfachen Shirts, ausgewaschenen Jeans und Sneakers fühlt er sich am wohlsten.
Eine große Frustration für Frank: In seinem jetzigen Unternehmen hat er eher das Gefühl, „Mädchen für alles zu sein“. Und obwohl er als Problemlöser gerne Kolleg*innen weiterhilft, wünscht er sich auch, sich in neuen, innovativen technologischen Bereichen, die für ihn von Interesse sind, zu spezialisieren, um noch mehr in eine Expertenrolle hineinzuwachsen – eine Möglichkeit, die er in seinem jetzigen Unternehmen nicht hat. Wichtig: Er möchte mitentscheiden können, in welchem Bereich er sich spezialisiert und will mitgestalten können, wie die Spezialisierung abläuft.
Aufgrund dieser latenten Unzufriedenheit kann sich Frank gut einen Wechsel zu einem größeren Unternehmen vorstellen. Beim Scrollen auf Facebook oder Instagram bleibt er deshalb immer wieder an Jobanzeigen hängen, klassische Jobportale wie LinkedIn nutzt er selten. Seine Aufmerksamkeit erhalten besonders Stellenausschreibungen, die den Ausbau von Fachkompetenzen und Spezialisierung, die Arbeit in einem kleinen, harmonischen Expert*innen-Team sowie Benefits in Aussicht stellen.
Mit Blick auf Benefits ist für Frank besonders die Bereitstellung eines Firmenhandys, das auch privat genutzt werden darf, attraktiv – Apple oder Android sowie Modell darf frei gewählt werden. Weiterhin sind Gesundheitsangebote wie Sehtests, Kurse zum richtigen Sitzen, Zuschüsse zum Fitnessstudio oder Online-Fitness-Kurse für ihn spannend. Als Autobesitzer ist auch die Option auf einen Firmenwagen, gerne ein E-Auto statt Benziner, für ihn interessant. Er freut sich über Goodies wie relaxte Pullover und nimmt gerne an Team Challenges, die die Gesundheit verbessern und gleichzeitig den Zusammenhalt stärken, etwa Schritte-Challenges, teil.
Als junger Vater braucht er die Möglichkeit, auch mal unkompliziert einen Homeoffice-Tag einlegen oder außerhalb der Kernarbeitszeiten arbeiten zu können. Frustration kommt auf, wenn er stillstehen muss, seine Neugierde nicht ausleben kann, wenn der Freiraum fehlt, Neues zu lernen oder sich mit Innovationen zu beschäftigen. Auch wenn er übergangen wird und in Rollen eintauchen muss, in denen er sich nicht wohl fühlt, frustriert ihn das. So organisiert er gerne im Team Dinge mit, löst konkrete Probleme, übernimmt aber nur sehr ungern den Lead. Auch Statusgewinn abseits von Jobtiteln spielt eine Rolle. Deshalb sollte Frank die Möglichkeit haben, sich zu profilieren, zum Beispiel in Form von Fachartikel-Veröffentlichungen oder der Mitarbeit an innovativen Projekten, die die Außenwahrnehmung des Unternehmens und gleichzeitig die Reputation der Mitarbeitenden stärken.
Gleichzeitig spielt Sicherheit eine große Rolle: Panikmache macht Frank nervös und führt dazu, dass er sich auf eine neue, seiner Ansicht nach stabilere Position bewirbt. Unter Team Leads, die Stabilität vermitteln, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen und viel Mitgestaltungsspielraum beim Aufbau neuer Expertise lassen, blüht Frank auf. Der Bewerbungsprozess sollte möglichst unkompliziert sein und technisch einwandfrei funktionieren. Auf Motivationsschreiben oder den Upload von Zeugnissen und Zertifikaten möchte er möglichst ganz verzichten. One-Klick-Bewerbungen sind ideal.

Personal characteristics & attitudes

Hobbies and interests
Technology and computer
Outdoor activities
Meet friends
Doing sports and fitness
Read
A look at the personal future
Rather optimistic
Important aspects of life
A happy relationship
Lead an honest and respectable life
Security
Food attitudes
I actively try to eat healthy
I avoid artificial flavorings and preservatives
I try to eat less meat
Attitude towards innovation
I like to stay technologically up to date
I like to try out innovative products
I only buy new technologies when they have been proven in practice
Internet settings
I could no longer imagine a life without the internet
Attitudes towards digital media
Digital services allow me to discover new and exciting content
I want to access my music / movies on all devices (TV, tablet, smartphone, ...)
I prefer digital content because it's easier to manage
Attitudes towards personal finances
I am well informed about my financial situation
I could imagine handling all financial matters exclusively online
I am worried about my financial future
Attitudes towards services
I like to organise my life with my smartphone
Attitudes towards health care
I actively do something to stay healthy
Attitudes to travel
When I travel, I use my smartphone as a travel guide
I want to experience something unique when travelling
When I travel, I book accommodations, rental cars and co. spontaneously with my smartphone

Media use & consumption

Advertising touchpoints
Search engines
Video portals (e.g. YouTube)
Online shops
Use of publishing media
ePaper / Online News Websites
Books (Print)
E-mags / magazine websites (on topics like fashion, sports, ...)
Consumption of magazines and weeklies by brand
The Mirror
star
Focus
Purchases of ePapers + Online News Website Subscriptions by Brand
spiegel.de
Social network usage by brand
YouTube
Facebook
Instagram
Use of social networks by frequency
Daily
Activities on social media
Private messages sent
Posts other users liked
Commented on posts
People followed
Pictures / Videos posted
Social media usage by platform type
Messengers (like WhatsApp,...)
Social Networks (like Facebook)
Share media (such as on Snapchat, Instagram, YouTube, Pinterest,...)
Internet usage by device
Smartphone
Smart TV
Tablet
Internet access by type
Broadband (DSL, cable, ...)
Media usage by channel
(Mobile) Internet
TV
Radio
Website and online service usage by type
Search engines
Online shops
Video websites and apps (like YouTube)
Purchasing settings
Clothing and shoes must first and foremost be comfortable
Online shopping settings
Before making a major purchase, I research online
Customer reviews on the internet are very helpful
I usually manage ordinary / recurring orders directly via my smartphone or tablet
Sources of inspiration for new products
Search engines (such as Google)
Online shops
Friends and acquaintances
In store
Video websites and apps (like YouTube)
Information sources for product research
Search engines (such as Google)
Online shops
Price comparison websites
Brand Awareness by Category
Consumer electronics
Smartphone
PC / Notebook
Relevance of digital services
Check online if the product is available in the store
Order online and pick up in store
Return / exchange in-store products ordered online
Online purchases by category
Clothing
Consumer electronics (e.g. TV, smartphones)
Shoes
Online vs. offline product research by category
Consumer electronics (e.g. TV, smartphones)
Household appliances
Books, Movies, Music & Games
Online payments by brand
PayPal
Smartphone by brand
Samsung
Cloud service usage
Online data and images stored
Online applications to create Office documents (such as Google Docs, Microsoft Office Online, ...)
Online backup for computers or smartphones
TV content preferences by genre
Docs
News (local or national)
Thriller / Mystery / Crime
Frank
Name: Frank
Age: 35
Marital status: Married
Political affiliation: Centre
Type of innovation adaptation: Early majority
Occupation: Full-time employee
Net household income: 36,000 to 50,400 euros
Education: Vocational training (journeyman / master craftsman)
Residence: Hamburg
Region: Hamburg
Type of housing: Rental flat
Influence by the COVID-19 pandemic: I buy more online (whether products or services); I avoid face-to-face encounters with other people; I have changed vacation plans or canceled vacations;
Hobbies and interests: Technology and computers; outdoor activities; meeting friends; doing sports and fitness; reading;
View of the personal future: Rather optimistic;
Important aspects of life: A happy relationship; Living an honest and respectable life; Security;
Attitudes toward food: I actively try to eat healthy; I avoid artificial flavorings and preservatives; I try to eat less meat;
Attitude toward innovation: I like to stay technologically up to date; I like to try innovative products; I only buy new technologies when they have been proven in practice;
Attitudes towards the Internet: I could no longer imagine a life without the Internet;
Attitudes towards digital media: Digital services allow me to discover new and exciting content; I want to access my music / movies on all devices (TV, tablet, smartphone, ...); I prefer digital content because it is easier to manage;
Attitudes toward personal finance: I am well aware of my financial situation; I could imagine handling all financial matters exclusively online; I am concerned about my financial future;
Services settings: I like to organize my life with my smartphone;
Attitudes toward health care: I actively do something to stay healthy;
Attitudes toward travel: When I travel, I use my smartphone as a travel guide; I want to experience something unique when I travel; When I travel, I book accommodations, rental cars and the like spontaneously using my smartphone;
Advertising touchpoints: search engines; video portals (e.g. YouTube); online stores;
Use of publishing media: ePaper / online news websites; books (print); e-mags / magazine websites (on topics such as fashion, sports, ...);
Consumption of magazines and weeklies by brand: Der Spiegel; stern; Focus;
Purchases of ePapers + Online News Website Subscriptions by Brand: spiegel.de;
Social network usage by brand: YouTube; Facebook; Instagram;
Use of social networks by frequency: Daily;
Activities on social media: sent private messages; liked posts of other users; commented on posts; followed people; posted pictures / videos;
Social media usage by platform type: messengers (such as WhatsApp,...); social networks (such as Facebook); media sharing (such as on Snapchat, Instagram, YouTube, Pinterest,...);
Internet usage by device: smartphone; smart TV; tablet;
Internet access by type: broadband (DSL, cable, ...);
Media usage by channel: (mobile) Internet; TV; radio;
Website and online service usage by type: search engines; online stores; video websites and apps (such as YouTube);
Attitudes to shopping: clothes and shoes must first and foremost be comfortable;
Attitudes to online shopping: Before making a major purchase, I research online; Customer reviews on the Internet are very helpful; I usually manage ordinary / recurring orders directly from my smartphone or tablet;
Sources of inspiration for new products: Search engines (such as Google); Online stores; Friends and acquaintances; In the store; Video websites and apps (such as YouTube);
Sources of information for product research: search engines (such as Google); online stores; price comparison websites;
Brand Awareness by Category: Consumer Electronics; Smartphone; PC / Notebook;
Relevance of digital services: Checking online whether the product is available in the store; Ordering online and picking up in the store; Returning / exchanging in the store products that were ordered online;
Online purchases by category: clothing; consumer electronics (e.g., TV, smartphones); shoes;
Online vs. offline product research by category: consumer electronics (e.g. TV, smartphones); household appliances; books, movies, music & games;
Online payments by brand: PayPal;
Smartphone by brand: Samsung;
Cloud service usage: online data and images stored; online applications to create office documents (such as Google Docs, Microsoft Office Online, ...); online backup for computers or smartphones;
TV content preferences by genre: Documentaries; News (local or national); Thriller / Mystery / Crime;
Frank, 35
Age: 35
Marital status: Married
Political affiliation: Centre
Type of innovation adaptation: Early majority
Professional and financial situation
Occupation: Full-time employee
Net household income: 36,000 to 50,400 euros
Education: Vocational training (journeyman / master craftsman)
Housing situation
Residence: Hamburg
Region: Hamburg
Type of housing: Rental flat
Impact of the COVID-19 pandemicI buy more online (whether products or services)
I avoid face-to-face encounters with other people
I have changed vacation plans or canceled vacations
Frank in detailFrank, 35, ist Sohn eines Handwerkers und einer Erzieherin. In seiner Familie ist er „das Nesthäkchen“ – der jüngste von drei Brüdern. Seine älteren Geschwister verließen vor ihm das Elternhaus, eine Mietwohnung in Buxtehude. Schon als Kind zog sich Frank gerne in seine eigene Welt zurück, um sich mit Technik zu beschäftigen. Sein Ziel: verstehen, wie technische Prozesse funktionieren und sie in der Tiefe zu durchdringen.
Seine Liebe zu Technik, Computern und Videospielen entdeckte er früh – zuerst beim Super-Nintendo-Spielen zuhause bei seinem besten Freund und später, als er seinen ersten eigenen Computer bekam. Aufgrund seiner Technikaffinität wurde Frank in seiner Familie, aber auch in seinem Freundeskreis, schnell zur ersten Ansprechperson bei technischen Problemen – eine Rolle, in der er sich wohlfühlte.

Um sein Wissen noch weiter zu vertiefen, entschied er sich nach dem Realschul-Abschluss zu einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungs-Entwicklung bei einem kleinen Betrieb in Hamburg, wo er ein solides Informatik-Grundlagenwissen und praktische Kenntnisse im Bereich Programmiersprachen erlangte. Anfangs noch schüchtern, baute Frank nach einiger Zeit ein enges Vertrauensverhältnis zu erfahrenen Ansprechpersonen im Betrieb auf und blühte in dieser ihm vertrauten, sicheren Umgebung, in der auch seine lautere, lustige Seite zeigen konnte, regelrecht auf.
Angetrieben vom Wunsch, auch auf komplexere und spezifischere technische Fragen eine Antwort parat zu haben und technische Probleme noch schneller lösen zu können, bildete sich Frank mit Hilfe von YouTube-Videos auch in seiner Freizeit weiter, zum Beispiel zum Thema Systemintegration und Programmierschnittstellen. Aufgrund seiner guten Leistungen in der Berufsschule, seiner schnellen Auffassungsgabe und seiner ruhigen und rationalen Art im Umgang mit technischen Problemen übernahm ihn der Betrieb am Ende der Ausbildung, die er mit der Note 2,1 abschloss, gerne.
Mittlerweile ist Frank seit vier Jahren beim gleichen Unternehmen beschäftigt. Hier fungiert er als „Allrounder“ und löst IT-Probleme aller Art. Prinzipiell fühlt er sich in diesem kleinen Betrieb wohl – er pflegt freundschaftliche Verhältnisse zu den meisten Kolleg*innen, wird aufgrund seiner Fähigkeiten, aber auch aufgrund seiner lockeren Teamplayer-Art und seiner Fähigkeit, auch in stressigen Situationen ruhig und besonnen zu agieren, geschätzt. Hier fühlt er sich „gebraucht“. Er weiß: Er hat Skills, die für das Unternehmen essenziell sind und dass sein Arbeitsplatz hier sicher ist. In seiner täglichen Arbeit setzt er auf Routinen und arbeitet täglich immer von 7 bis 16 Uhr, ganz nach dem Motto: „Morgens ist Ruhe – da kann ich in Ruhe Dinge abarbeiten, mich auch mal vertiefen und bin früh wieder auf dem Nachhauseweg“.
Ein geregelter Arbeitsalltag und das gute Gefühl, am Ende des Tages etwas „Ehrliches“ geschafft zu haben, die Möglichkeit, seine Neugierde für technologische Innovationen zu befriedigen, Neues zu lernen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und in seinen Kreisen mitreden zu können, ist ihm wichtiger als das klassische Erklimmen der Karriereleiter. Stress entsteht bei ihm, wenn er Dinge übernehmen soll, die außerhalb seiner Komfortzone liegen –strategisches Arbeiten, Wissensvermittlung und die Konzeption von Workshops, zum Beispiel zur Verbesserung der Datensicherheit im Unternehmen, gehören seiner Ansicht nach nicht zu seinem Aufgabengebiet. Er möchte lieber ganz konkrete Probleme lösen, anstatt „groß“ und „abstrakt“ zu denken. Sich beim Schulen von Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen, laugt ihn aus und entspricht nicht seinem Naturell.
Obwohl er durch die Corona-Pandemie den Kontakt zu anderen Menschen eingeschränkt hat, hat er feste „Büro-Tage“. Komplett von zu Hause aus arbeiten – in seiner Mietwohnung, die er in Hamburg mit seiner Partnerin bewohnt – möchte er nicht. Denn obwohl er den persönlichen Kontakt mit den Kolleg*innen schätzt und ihnen gerne vor Ort weiterhilft und sich persönlich mit ihnen austauscht, legt er auch Wert auf die Trennung von Beruflichem und Privatem. So verbringt er zwar auch ab und an mit einigen engen Kolleg*innen nach der Arbeit Zeit, freut sich aber auch, wieder nach Hause zu kommen und Freizeit mit seinem festen Freundeskreis, bestehend aus alten Schulfreund*innen, zu verbringen.
Zu ihnen hält er den Kontakt über private Nachrichten bei Facebook und Instagram aufrecht. Er teilt, liket und kommentiert ihre Posts und verabredet sich mit ihnen – zum Beispiel, um online Computer zu spielen oder abseits vom PC aktiv zu sein und bei Radtouren, Wandern oder gemeinsamem Joggen etwas für seine Gesundheit zu tun und einen Ausgleich zu schaffen. Zu den Verabredungen fährt er von Hamburg nach Buxtehude mit dem Auto, auf das er nicht verzichten möchte.
Die Beziehung zu seiner langjährigen Freundin, die seit drei Jahren seine Ehefrau ist, spielt eine wichtige Rolle in seinem Leben – sie vermittelt ihm Ruhe und Stabilität. Mit ihr bleibt er auch während der Arbeitszeit mit Hilfe des Smartphones in Kontakt und nutzt dafür Messenger-Apps wie WhatsApp. Nach der Heirat steht nun der nächste Schritt an: Die beiden wünschen sich ein Kind. Wird seine Frau schwanger, möchte Frank zurück in seine ursprüngliche Heimat Buxtehude ziehen, um dem Kind ein Aufwachsen in der Kleinstadt zu ermöglichen.
Immer und überall online zu sein, ist für Frank selbstverständlich. Er nutzt vorrangig soziale Netzwerke, googelt sowohl beruflich als auch privat, um Antworten auf konkrete Fragen und Probleme zu finden und shoppt online Schuhe und Kleidung. Er legt Wert auf einen cleanen und entspannten Kleidungsstil – in einfachen Shirts, ausgewaschenen Jeans und Sneakers fühlt er sich am wohlsten.
Eine große Frustration für Frank: In seinem jetzigen Unternehmen hat er eher das Gefühl, „Mädchen für alles zu sein“. Und obwohl er als Problemlöser gerne Kolleg*innen weiterhilft, wünscht er sich auch, sich in neuen, innovativen technologischen Bereichen, die für ihn von Interesse sind, zu spezialisieren, um noch mehr in eine Expertenrolle hineinzuwachsen – eine Möglichkeit, die er in seinem jetzigen Unternehmen nicht hat. Wichtig: Er möchte mitentscheiden können, in welchem Bereich er sich spezialisiert und will mitgestalten können, wie die Spezialisierung abläuft.
Aufgrund dieser latenten Unzufriedenheit kann sich Frank gut einen Wechsel zu einem größeren Unternehmen vorstellen. Beim Scrollen auf Facebook oder Instagram bleibt er deshalb immer wieder an Jobanzeigen hängen, klassische Jobportale wie LinkedIn nutzt er selten. Seine Aufmerksamkeit erhalten besonders Stellenausschreibungen, die den Ausbau von Fachkompetenzen und Spezialisierung, die Arbeit in einem kleinen, harmonischen Expert*innen-Team sowie Benefits in Aussicht stellen.
Mit Blick auf Benefits ist für Frank besonders die Bereitstellung eines Firmenhandys, das auch privat genutzt werden darf, attraktiv – Apple oder Android sowie Modell darf frei gewählt werden. Weiterhin sind Gesundheitsangebote wie Sehtests, Kurse zum richtigen Sitzen, Zuschüsse zum Fitnessstudio oder Online-Fitness-Kurse für ihn spannend. Als Autobesitzer ist auch die Option auf einen Firmenwagen, gerne ein E-Auto statt Benziner, für ihn interessant. Er freut sich über Goodies wie relaxte Pullover und nimmt gerne an Team Challenges, die die Gesundheit verbessern und gleichzeitig den Zusammenhalt stärken, etwa Schritte-Challenges, teil.
Als junger Vater braucht er die Möglichkeit, auch mal unkompliziert einen Homeoffice-Tag einlegen oder außerhalb der Kernarbeitszeiten arbeiten zu können. Frustration kommt auf, wenn er stillstehen muss, seine Neugierde nicht ausleben kann, wenn der Freiraum fehlt, Neues zu lernen oder sich mit Innovationen zu beschäftigen. Auch wenn er übergangen wird und in Rollen eintauchen muss, in denen er sich nicht wohl fühlt, frustriert ihn das. So organisiert er gerne im Team Dinge mit, löst konkrete Probleme, übernimmt aber nur sehr ungern den Lead. Auch Statusgewinn abseits von Jobtiteln spielt eine Rolle. Deshalb sollte Frank die Möglichkeit haben, sich zu profilieren, zum Beispiel in Form von Fachartikel-Veröffentlichungen oder der Mitarbeit an innovativen Projekten, die die Außenwahrnehmung des Unternehmens und gleichzeitig die Reputation der Mitarbeitenden stärken.
Gleichzeitig spielt Sicherheit eine große Rolle: Panikmache macht Frank nervös und führt dazu, dass er sich auf eine neue, seiner Ansicht nach stabilere Position bewirbt. Unter Team Leads, die Stabilität vermitteln, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen und viel Mitgestaltungsspielraum beim Aufbau neuer Expertise lassen, blüht Frank auf. Der Bewerbungsprozess sollte möglichst unkompliziert sein und technisch einwandfrei funktionieren. Auf Motivationsschreiben oder den Upload von Zeugnissen und Zertifikaten möchte er möglichst ganz verzichten. One-Klick-Bewerbungen sind ideal.
Hobbies and interestsTechnology and computers
Outdoor activities
Meeting friends
Playing sports and fitness
Reading
A look at the personal futureRather optimistic
Important aspects of lifeA happy relationship
Living an honest and respectable life
Security
Food attitudesI actively try to eat healthy
I avoid artificial flavorings and preservatives
I try to eat less meat
Attitude towards innovationI like to stay technologically up to date
I like to try out innovative products
I only buy new technologies when they have been tested in practice
Internet settingsI could no longer imagine a life without the internet
Attitudes towards digital mediaDigital services allow me to discover new and exciting content
I want to access my music / movies on all devices (TV, tablet, smartphone, ...)
I prefer digital content because it is easier to manage
Attitudes towards personal financesI am well aware of my financial situation
I could imagine handling all financial matters exclusively online
I am worried about my financial future
Attitudes towards servicesI like to organise my life with my smartphone
Attitudes towards health careI actively do something to stay healthy
Attitudes to travelWhen I travel, I use my smartphone as a travel guide
When I travel, I want to experience something unique
When I travel, I book accommodations, rental cars and the like spontaneously with my smartphone
Advertising touchpointsSearch engines
Video portals (e.g. YouTube)
Online stores
Use of publishing mediaePaper / online news websites
Books (print)
E-mags / magazine websites (on topics such as fashion, sports, ...)
Consumption of magazines and weeklies by brandDer Spiegel
stern
Focus
Purchases of ePapers + Online News Website Subscriptions by Brandspiegel.de
Social network usage by brandYouTube
Facebook
Instagram
Use of social networks by frequencyDaily
Activities on social mediaPrivate messages sent
Posts other users liked
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Pictures / videos posted
Social media usage by platform typeMessengers (like WhatsApp,...)
Social Networks (like Facebook)
Share media (like on Snapchat, Instagram, YouTube, Pinterest,...)
Internet usage by deviceSmartphone
Smart TV
Tablet
Internet access by typeBroadband (DSL, cable, ...)
Media usage by channel(mobile) Internet
TV
Radio
Website and online service usage by typeSearch engines
Online stores
Video websites and apps (like YouTube)
Purchasing settingsClothing and shoes must first and foremost be comfortable
Online shopping settingsBefore making a major purchase, I research online
Customer reviews on the Internet are very helpful
I usually manage ordinary / recurring orders directly via my smartphone or tablet
Sources of inspiration for new productsSearch engines (such as Google)
Online stores
Friends and acquaintances
In the store
Video Websites and apps (such as YouTube)
Information sources for product researchSearch engines (such as Google)
Online stores
Price comparison websites
Brand Awareness by CategoryConsumer electronics
Smartphone
PC / Notebook
Relevance of digital servicesCheck online if the product is available in the store
Order online and pick up in the store
Return / exchange in the store products that were ordered online
Online purchases by categoryClothing
Consumer electronics (e.g. TV, smartphones)
Shoes
Online vs. offline product research by categoryConsumer electronics (e.g. TV, smartphones)
Household appliances
Books, movies, music & games
Online payments by brandPayPal
Smartphone by brandSamsung
Cloud service usageOnline data and pictures stored
Online applications to create office documents (like Google Docs, Microsoft Office Online, ...)
Online backup for computers or smartphones
TV content preferences by genreDocumentaries
News (Local or National)
Thriller / Mystery / Thriller
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