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Generation Z

Ein Leben ohne Internet und Social Media ist für sie unvorstellbar: Wie die Generation Z tickt und was sie bewegt: Zahlen und Fakten, die Unternehmen kennen müssen.

 

Eine Persona-Sedcard für eine prototypische Vertreterin der Generation Z gibts hier. Die gesamte Zielgruppe auf einer Sedcard hier.

Charakter: Authentisch, kreativ, selbstbestimmt

Die 14 bis 24 Jährigen wollen vor allem eines: Spaß haben und das Leben genießen. Am liebsten gemeinsam mit Freunden. Doch obwohl ihnen zwischenmenschliche Beziehungen wichtig sind, führt die Generation Z vor allem ein selbstbestimmtes Leben. Sie lässt sich nichts vorschreiben: Egal ob es um die Planung ihrer Karriere, um Hobbys oder um Interessen geht. Erlebnisse, Gedanken und Ideen hält die Generation Z am liebsten in Form von Videos, Blogs und Fotos fest. Die Generation Z ist kreativ, authentisch und zielstrebig, wenn es darum geht, Abenteuer zu erleben und Pläne in die Tat umzusetzen.

Karriere und Finanzen: Der Job muss Spaß machen

Digitales Nomadentum ist nicht mehr nur erfolgreichen Influencern vorbehalten. Für die Generation Z ist Reisen, Normalität. Auslandssemester oder Praktika, eine Weltreise oder ein digitales Startup gründen – für die Generation Z ein Selbstverständnis. Als Arbeitnehmer sind der Generation Z die Ethik der Branche, spannende Inhalte, flexible Arbeitszeiten sowie ein anerkannter Berufsstand fast ebenso wichtig, wie ein hohes Gehalt und Zusatzleistungen. Rund 60 Prozent wünscht sich ein hohes Gehalt, etwa, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Doch gerade Themen wie Karriere und die finanzielle Zukunft verunsichert über die Hälfte der 14 bis 24 Jährigen.

 

Werte der Generation Z

Geprägt durch die Fridays for Future-Bewegung, bereiten der Generation Z der Klimawandel und damit verbundene Naturkatastrophen die größten Sorgen. Über die Hälfte der Menschen zwischen 14 und 24 Jahren setzt sich deshalb aktiv für den Umweltschutz ein: Indem sie Recyclingprodukte verwenden, den Verbrauch von Einwegkunststoffen reduzieren und öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder mit dem Fahrrad, anstatt mit dem Auto zu fahren. In Sachen Ernährung achtet rund jeder Zweite darauf, dass Fleisch- und Milcherzeugnisse von Tieren aus artgerechter Haltung stammen. Auch in politischer Hinsicht sympathisiert die Zielgruppe mit Parteien wie Bündnis 90/Die Grünen, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben.

 

Hobby und Freizeit: Freunde, Kunst und Sport

Zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Zielgruppe gehören neben Einkaufen und Essen gehen, vor allem Fotografieren und Computerspiele. Auch Unternehmungen, die mit Freunden am meisten Spaß machen, stehen weit oben auf der Liste: So trifft sich die Generation Z in Clubs zum Tanzen oder zu einem Spieleabend mit Monopoly, Siedler von Catan und Co. Auch Sportarten wie Joggen und Fußball sowie das Training im Fitnessstudio gehören zum Alltag der Generation Z. Fast jeder Zweite der 14 bis 19 Jährigen treibt mehrmals in der Woche Sport.

Mediennutzung der Generation Z

Mehr als drei von 10 Jugendlichen lesen täglich oder mehrmals die Woche in einem Buch, ebenso viele lesen mehrmals im Monat Zeitung. Knapp sieben von zehn Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren hören mindestens mehrmals im Monat Radio, neun von zehn sehen regelmäßig fern – ein Großteil über einen Fernseher. ProSieben zählt dabei zu den liebsten Fernsehprogrammen von Jugendlichen, gefolgt von ARD, RTL und ZDF. Wenn es um die Vertrauenswürdigkeit von Nachrichtenangeboten geht, vertrauen 84 Prozent der Jugendlichen der Tagesschau von ARD, 77 Prozent regionalen Tageszeitungen, gefolgt von öffentlich-rechtlichen Radiosendern und dem heute Journal des ZDF. Anders sieht es mit Onlinemedien wie Focus- oder Spiegel online aus: Hier vertraut nur knapp die Hälfte der Jugendlichen auf die Nachrichten. Am schlechtesten schneiden Medienformate wie RTL aktuell, die Bildzeitung und Bild.de ab.

In Sachen Datenschutz gibt eine Hälfte der Jugendlichen gerne Daten und Informationen über sich preis, während die andere Hälfte so wenig wie möglich postet. Jeder zweite Jugendliche findet personalisierte Werbung hilfreich.Wenn es um Sicherheitsmaßnahmen im Internet geht, setzt über die Hälfte der Jugendlichen auf Virenscanner, Passwörter Firewall sowie Pop-Up und Ad-Blocker.

Für die meisten 14 bis 19 Jährigen gehören WhatsApp, gefolgt von Instagram, Youtube und Snapchat zu den meistgenutzten Apps. Rund neun von zehn Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren verwenden dafür ihrSmartphone. Den PC oder einen Laptop nutzen rund 87 Prozent der Jugendlichen. Soziale Netzwerke wie Twitter, Instagram und WhatsApp nutzt die Generation Z mehrmals pro Woche. Dabei ist sich jeder zweite Nutzer über die negativen Auswirkungen von Social Media bewusst. Laut einer Umfrage sind rund 60 Prozent der Meinung, sie wären gesünder und glücklicher, wenn sie weniger Zeit in sozialen Netzwerken verbringen würden. Über die Hälfte geht davon aus, dass Social Media mehr schadet als es nützt. Wie Jugendliche sich von Influencern beeinflussen lassen, hängt vom Bildungsstand ab: Während jugendliche mit einer höheren Bildung schnell genervt von Influencern sind, insbesondere wenn es dabei nur um Werbung für Produkte geht, schätzt die Mehrheit der Jugendlichen Tipps und Anregungen von Influencern, sowie die Möglichkeit an deren Leben teilzuhaben.

 

Konsumverhalten der Generation Z: Trends und Nachhaltigkeit im Fokus

Wenn es um Konsum geht, probieren fast 8 von 10 Jugendlichen gerne neue Produkte aus. Die Mehrheit der Generation Z achtet dabei auch darauf, welche Produkte, Marken und Unternehmen gerade angesagt sind. Jedoch bleiben Sie vor allem den Marken treu, die sie einmal überzeugt haben. Jeder Zweite achtet dabei darauf, dass das Unternehmen sozial und ökologisch verantwortlich handelt. Wenn die Möglichkeit besteht, kauft die Hälfte Produkte aus der Region oder teilt Dinge sowie Dienstleistungen, um einen aktiven Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu leisten.

Die wichtigsten 9 Fakten zur Generation Z und wie Unternehmen sie zu ihrem Vorteil nutzen:

  1. Die Generation Z ist kreativ, authentisch und selbstbestimmt – Unternehmen und Marken, die diese Charakterzüge mit ihrem Corporate Design und ihren Inhalten ansprechen, punkten gegenüber Konkurrenten.
  2. Die Generation Z lebt ihre Träume – unterstützen Sie sie dabei: Mit Produkten und emotionalen Inhalten, die Mehrwert bieten.
  3. Fernsehwerbung ist effektiver als Werbung in Print-Magazinen oder im Radio.
  4. Investieren Sie Werbebudgets vor allem in Online-Marketing
  5. Setzen sie auf personalisierte Werbebotschaften
  6. Die wichtigsten Apps für die Generation Z sind WhatsApp, Instagram, Youtube
    und Snapchat.
  7. Ob sich Zielgruppen von Influencern beeinflussen lassen, hängt auch von ihrer Bildung ab.
  8. Den 14 bis 24 Jährigen ist Gemeinschaft wichtig: Regen sie den Austausch Ihrer Kunden in den sozialen Netzwerken an und bilden Sie eine aktive Community
  9. Der Generation Z sind Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit Deshalb: Leben Sie diese Werte in ihrem Unternehmen und sprechen Sie darüber.

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