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Candidate Personas: So messen Sie ihren Erfolg

Dank datenbasierter Candidate Personas helfen, gezielter und effektiver die richtigen Kandidaten anzusprechen und sie für eine offene Stelle zu gewinnen. Doch woher wissen Sie, ob Ihnen die Persona wirklich hilft? 15 KPIs.
 
  1. Bewerbungszahlen: Eine erhöhte Anzahl von qualifizierten Bewerbungen von Kandidaten, die den datenbasierten Personas entsprechen, kann ein positiver Indikator sein.
  2. Bewerberqualität: Die Qualität der Bewerber kann gemessen werden, indem man die Anzahl der Kandidaten betrachtet, die den Anforderungen der Stelle und der Unternehmenskultur entsprechen.
  3. Einstellungserfolg: Der Erfolg der datenbasierten Personas kann daran gemessen werden, wie viele der eingestellten Kandidaten langfristig im Unternehmen bleiben und eine hohe Leistung erbringen.
  4. Time-to-Fill: Die Zeit, die benötigt wird, um eine Stelle mit einem passenden Kandidaten zu besetzen, kann als Indikator für den Erfolg der datenbasierten Personas dienen. Wenn die Time-to-Fill verkürzt wird, kann dies darauf hindeuten, dass die Kandidatensuche gezielter erfolgt.
  5. Kandidatenerfahrung: Die Zufriedenheit der Kandidaten während des Bewerbungsprozesses kann gemessen werden, zum Beispiel durch Umfragen oder Rückmeldungen von Bewerbern. Positive Rückmeldungen könnten auf eine erfolgreiche Nutzung datenbasierter Personas hindeuten.
  6. Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit: Der Erfolg der datenbasierten Personas kann sich auch in der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit widerspiegeln. Wenn die eingestellten Kandidaten gut zur Unternehmenskultur passen, ist es wahrscheinlicher, dass sie längerfristig im Unternehmen bleiben und eine höhere Zufriedenheit aufweisen.
  7. Kosten pro Einstellung: Die Kosten pro Einstellung können ein Indikator für den Erfolg datenbasierter Personas sein. Wenn die Anzahl der erfolglosen oder ungeeigneten Bewerbungen reduziert wird, können auch die Kosten pro erfolgreicher Einstellung gesenkt werden.
  8. Diversität und Inklusion: Datenbasierte Personas können auch dazu beitragen, die Diversität und Inklusion im Unternehmen zu fördern, indem sie sicherstellen, dass verschiedene Zielgruppen angemessen angesprochen werden. Der Erfolg kann hier anhand der Diversität der Bewerber und Einstellungen gemessen werden.
  9. Candidate Drop-off Rate: Die Candidate Drop-off Rate misst, wie viele Kandidaten den Bewerbungsprozess vorzeitig abbrechen oder aussteigen, bevor sie ihre Bewerbung abschließen. Eine hohe Drop-off Rate kann darauf hindeuten, dass der Bewerbungsprozess kompliziert oder langwierig ist, was potenzielle Kandidaten abschreckt.
  10. Conversion Rate: Die Conversion Rate zeigt das Verhältnis zwischen der Anzahl der Bewerber und der Anzahl der eingestellten Kandidaten. Eine höhere Conversion Rate bedeutet, dass der Recruiting-Prozess effizienter und erfolgreicher darin ist, qualifizierte Bewerber zu identifizieren und einzustellen.
  11. Quellen der Einstellungen: Die Analyse, aus welchen Quellen (Jobportale, Karriereseiten, soziale Medien, Mitarbeiterempfehlungen usw.) die erfolgreichsten Einstellungen stammen, kann wichtige Erkenntnisse liefern, welche Kanäle besonders effektiv sind.
  12. Time-to-Hire: Die Time-to-Hire misst die Zeitspanne zwischen der Veröffentlichung einer Stellenanzeige und der endgültigen Einstellung eines Kandidaten. Ein verkürzter Time-to-Hire kann auf eine effizientere Rekrutierung hinweisen.
  13. Cost-per-Hire: Die Cost-per-Hire berechnet die durchschnittlichen Kosten, die für die Einstellung eines neuen Mitarbeiters anfallen. Wenn datenbasierte Personas dazu beitragen, die Effizienz der Einstellungsprozesse zu steigern, kann sich dies auch in gesenkten Kosten pro Einstellung zeigen.
  14. Retention Rate: Die Retention Rate misst, wie viele der eingestellten Kandidaten nach einer bestimmten Zeit (z. B. nach 6 Monaten oder einem Jahr) noch im Unternehmen arbeiten. Eine höhere Retention Rate deutet darauf hin, dass die ausgewählten Kandidaten gut zur Unternehmenskultur und den Anforderungen der Stelle passen.
  15. Performance der Neueinstellungen: Die Leistung und Produktivität der neu eingestellten Mitarbeiter können ebenfalls als Maßstab für den Erfolg datenbasierter Personas dienen. Wenn die Performance der Neueinstellungen hoch ist, kann dies auf eine erfolgreiche Identifizierung von passenden Kandidaten hinweisen.

Durch die Kombination dieser verschiedenen Kennzahlen und Indikatoren können Recruiter:innen und Personalvermittler:innen ein umfassendes Bild davon erhalten, wie gut datenbasierte Personas im Recruiting-Prozess funktionieren und wo mögliche Verbesserungen vorgenommen werden können.

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