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Frank im Detail

Frank, 35, ist Sohn eines Handwerkers und einer Erzieherin. Er ist IT-Mitarbeiter in einem Versorgungsunternehmen in Norddeutschland. In seiner Familie ist er „das Nesthäkchen“ – der jüngste von drei Brüdern. Seine älteren Geschwister verließen vor ihm das Elternhaus, eine Mietwohnung in Buxtehude. Schon als Kind zog sich Frank gerne in seine eigene Welt zurück, um sich mit Technik zu beschäftigen. Sein Ziel: verstehen, wie technische Prozesse funktionieren und sie in der Tiefe zu durchdringen.

Seine Liebe zu Technik, Computern und Videospielen entdeckte er früh – zuerst beim Super-Nintendo-Spielen zuhause bei seinem besten Freund und später, als er seinen ersten eigenen Computer bekam. Aufgrund seiner Technikaffinität wurde Frank in seiner Familie, aber auch in seinem Freundeskreis, schnell zur ersten Ansprechperson bei technischen Problemen – eine Rolle, in der er sich wohlfühlte.

Um sein Wissen noch weiter zu vertiefen, entschied er sich nach dem Realschul-Abschluss zu einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungs-Entwicklung bei einem kleinen Betrieb in Hamburg, wo er ein solides Informatik-Grundlagenwissen und praktische Kenntnisse im Bereich Programmiersprachen erlangte. Anfangs noch schüchtern, baute Frank nach einiger Zeit ein enges Vertrauensverhältnis zu erfahrenen Ansprechpersonen im Betrieb auf und blühte in dieser ihm vertrauten, sicheren Umgebung, in der auch seine lautere, lustige Seite zeigen konnte, regelrecht auf.

Angetrieben vom Wunsch, auch auf komplexere und spezifischere technische Fragen eine Antwort parat zu haben und technische Probleme noch schneller lösen zu können, bildete sich Frank mit Hilfe von YouTube-Videos auch in seiner Freizeit weiter, zum Beispiel zum Thema Systemintegration und Programmierschnittstellen. Aufgrund seiner guten Leistungen in der Berufsschule, seiner schnellen Auffassungsgabe und seiner ruhigen und rationalen Art im Umgang mit technischen Problemen übernahm ihn der Betrieb am Ende der Ausbildung, die er mit der Note 2,1 abschloss, gerne.

Mittlerweile ist Frank seit vier Jahren beim gleichen Unternehmen beschäftigt. Hier fungiert er als „Allrounder“ und löst IT-Probleme aller Art. Prinzipiell fühlt er sich in diesem kleinen Betrieb wohl – er pflegt freundschaftliche Verhältnisse zu den meisten Kolleg*innen, wird aufgrund seiner Fähigkeiten, aber auch aufgrund seiner lockeren Teamplayer-Art und seiner Fähigkeit, auch in stressigen Situationen ruhig und besonnen zu agieren, geschätzt. Hier fühlt er sich „gebraucht“. Er weiß: Er hat Skills, die für das Unternehmen essenziell sind und dass sein Arbeitsplatz hier sicher ist. In seiner täglichen Arbeit setzt er auf Routinen und arbeitet täglich immer von 7 bis 16 Uhr, ganz nach dem Motto: „Morgens ist Ruhe – da kann ich in Ruhe Dinge abarbeiten, mich auch mal vertiefen und bin früh wieder auf dem Nachhauseweg“.

Ein geregelter Arbeitsalltag und das gute Gefühl, am Ende des Tages etwas „Ehrliches“ geschafft zu haben, die Möglichkeit, seine Neugierde für technologische Innovationen zu befriedigen, Neues zu lernen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und in seinen Kreisen mitreden zu können, ist ihm wichtiger als das klassische Erklimmen der Karriereleiter. Stress entsteht bei ihm, wenn er Dinge übernehmen soll, die außerhalb seiner Komfortzone liegen –strategisches Arbeiten, Wissensvermittlung und die Konzeption von Workshops, zum Beispiel zur Verbesserung der Datensicherheit im Unternehmen, gehören seiner Ansicht nach nicht zu seinem Aufgabengebiet. Er möchte lieber ganz konkrete Probleme lösen, anstatt „groß“ und „abstrakt“ zu denken. Sich beim Schulen von Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen, laugt ihn aus und entspricht nicht seinem Naturell.

Obwohl er durch die Corona-Pandemie den Kontakt zu anderen Menschen eingeschränkt hat, hat er feste „Büro-Tage“. Komplett von zu Hause aus arbeiten – in seiner Mietwohnung, die er in Hamburg mit seiner Partnerin bewohnt – möchte er nicht. Denn obwohl er den persönlichen Kontakt mit den Kolleg*innen schätzt und ihnen gerne vor Ort weiterhilft und sich persönlich mit ihnen austauscht, legt er auch Wert auf die Trennung von Beruflichem und Privatem. So verbringt er zwar auch ab und an mit einigen engen Kolleg*innen nach der Arbeit Zeit, freut sich aber auch, wieder nach Hause zu kommen und Freizeit mit seinem festen Freundeskreis, bestehend aus alten Schulfreund:innen, zu verbringen.

Zu ihnen hält er den Kontakt über private Nachrichten bei Facebook und Instagram aufrecht. Er teilt, liket und kommentiert ihre Posts und verabredet sich mit ihnen – zum Beispiel, um online Computer zu spielen oder abseits vom PC aktiv zu sein und bei Radtouren, Wandern oder gemeinsamem Joggen etwas für seine Gesundheit zu tun und einen Ausgleich zu schaffen. Zu den Verabredungen fährt er von Hamburg nach Buxtehude mit dem Auto, auf das er nicht verzichten möchte.

Die Beziehung zu seiner langjährigen Freundin, die seit drei Jahren seine Ehefrau ist, spielt eine wichtige Rolle in seinem Leben – sie vermittelt ihm Ruhe und Stabilität. Mit ihr bleibt er auch während der Arbeitszeit mit Hilfe des Smartphones in Kontakt und nutzt dafür Messenger-Apps wie WhatsApp. Nach der Heirat steht nun der nächste Schritt an: Die beiden wünschen sich ein Kind. Wird seine Frau schwanger, möchte Frank zurück in seine ursprüngliche Heimat Buxtehude ziehen, um dem Kind ein Aufwachsen in der Kleinstadt zu ermöglichen.

Immer und überall online zu sein, ist für Frank selbstverständlich. Er nutzt vorrangig soziale Netzwerke, googelt sowohl beruflich als auch privat, um Antworten auf konkrete Fragen und Probleme zu finden und shoppt online Schuhe und Kleidung. Er legt Wert auf einen cleanen und entspannten Kleidungsstil – in einfachen Shirts, ausgewaschenen Jeans und Sneakers fühlt er sich am wohlsten.

Eine große Frustration für Frank: In seinem jetzigen Unternehmen hat er eher das Gefühl, „Mädchen für alles zu sein“. Und obwohl er als Problemlöser gerne Kolleg*innen weiterhilft, wünscht er sich auch, sich in neuen, innovativen technologischen Bereichen, die für ihn von Interesse sind, zu spezialisieren, um noch mehr in eine Expertenrolle hineinzuwachsen – eine Möglichkeit, die er in seinem jetzigen Unternehmen nicht hat. Wichtig: Er möchte mitentscheiden können, in welchem Bereich er sich spezialisiert und will mitgestalten können, wie die Spezialisierung abläuft.

Aufgrund dieser latenten Unzufriedenheit kann sich Frank gut einen Wechsel zu einem größeren Unternehmen vorstellen. Beim Scrollen auf Facebook oder Instagram bleibt er deshalb immer wieder an Jobanzeigen hängen, klassische Jobportale wie LinkedIn nutzt er selten. Seine Aufmerksamkeit erhalten besonders Stellenausschreibungen, die den Ausbau von Fachkompetenzen und Spezialisierung, die Arbeit in einem kleinen, harmonischen Expert:innen-Team sowie Benefits in Aussicht stellen.

Mit Blick auf Benefits ist für Frank besonders die Bereitstellung eines Firmenhandys, das auch privat genutzt werden darf, attraktiv – Apple oder Android sowie Modell darf frei gewählt werden. Weiterhin sind Gesundheitsangebote wie Sehtests, Kurse zum richtigen Sitzen, Zuschüsse zum Fitnessstudio oder Online-Fitness-Kurse für ihn spannend. Als Autobesitzer ist auch die Option auf einen Firmenwagen, gerne ein E-Auto statt Benziner, für ihn interessant. Er freut sich über Goodies wie relaxte Pullover und nimmt gerne an Team Challenges, die die Gesundheit verbessern und gleichzeitig den Zusammenhalt stärken, etwa Schritte-Challenges, teil.

Als junger Vater braucht er die Möglichkeit, auch mal unkompliziert einen Homeoffice-Tag einlegen oder außerhalb der Kernarbeitszeiten arbeiten zu können. Frustration kommt auf, wenn er stillstehen muss, seine Neugierde nicht ausleben kann, wenn der Freiraum fehlt, Neues zu lernen oder sich mit Innovationen zu beschäftigen. Auch wenn er übergangen wird und in Rollen eintauchen muss, in denen er sich nicht wohl fühlt, frustriert ihn das. So organisiert er gerne im Team Dinge mit, löst konkrete Probleme, übernimmt aber nur sehr ungern den Lead. Auch Statusgewinn abseits von Jobtiteln spielt eine Rolle. Deshalb sollte Frank die Möglichkeit haben, sich zu profilieren, zum Beispiel in Form von Fachartikel-Veröffentlichungen oder der Mitarbeit an innovativen Projekten, die die Außenwahrnehmung des Unternehmens und gleichzeitig die Reputation der Mitarbeitenden stärken.

Gleichzeitig spielt Sicherheit eine große Rolle: Panikmache macht Frank nervös und führt dazu, dass er sich auf eine neue, seiner Ansicht nach stabilere Position bewirbt. Unter Team Leads, die Stabilität vermitteln, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen und viel Mitgestaltungsspielraum beim Aufbau neuer Expertise lassen, blüht Frank auf. Der Bewerbungsprozess sollte möglichst unkompliziert sein und technisch einwandfrei funktionieren. Auf Motivationsschreiben oder den Upload von Zeugnissen und Zertifikaten möchte er möglichst ganz verzichten. One-Klick-Bewerbungen sind ideal.

Mediennutzung & Konsum

Digitale Werbe-Touchpoints
Suchmaschinen
Videoportale (z. B. YouTube)
Online-Shops
Nicht-digitale Werbe-Touchpoints
Auf Plakatwänden, Bildschirmen und anderen Werbeflächen unterwegs (auch in öffentlichen Verkehrsmitteln)
Werbesendung / Werbewurfsendung
Nutzung von Verlagsmedien
ePaper / Online News-Webseiten
Bücher (Print)
Konsum von Magazinen und Wochenzeitungen nach Marke
Der Spiegel
stern
Focus
Käufe von ePapers + Online-News-Website Abos nach Marke
spiegel.de
Nutzung sozialer Netzwerke nach Marke
YouTube
Facebook
Instagram
Nutzung sozialer Netzwerke nach Häufigkeit
Täglich
Aktivitäten auf Social Media
Private Nachrichten versendet
Posts andere Nutzer/innen geliked
Kommentierte auf Posts
Personen gefolgt
Bilder / Videos gepostet
Social-Media-Nutzung nach Plattformtyp
Messengers (wie WhatsApp,…)
Social Networks (wie Facebook)
Medien teilen (wie etwa auf Snapchat, Instagram, YouTube, Pinterest,…)
Internetnutzung nach Endgerät
Smartphone
Smart-TV
Tablet
Internetzugang nach Typ
Breitband (DSL, Kabel, …)
Mediennutzung nach Kanal
(mobiles) Internet
TV
Radio
Website- und Onlinedienstnutzung nach Typ
Suchmaschinen
Online-Shops
Video Webseiten und Apps (wie YouTube)
Einstellungen zum Einkauf
Kleidung und Schuhe müssen in erster Linie bequem sein
Einstellungen zum Online-Shopping
Vor einer größeren Anschaffung, recherchiere ich online
Kundenbewertungen im Internet sind sehr hilfreich
Gewöhnliche / wiederkehrende Bestellungen verwalte ich in der Regel direkt über mein Smartphone oder Tablet
Inspirationsquellen für neue Produkte
Suchmaschinen (etwa Google)
Online-Shops
Freunde und Bekannte
Im Laden
Video Webseiten und Apps (wie YouTube)
Informationsquellen für Produkterecherche
Suchmaschinen (etwa Google)
Online-Shops
Preisvergleichswebseiten
Hohe Brand Awareness nach Kategorie
Unterhaltungselektronik
Smartphone
PC / Notebook
Relevanz von digitalen Diensten
Online prüfen, ob das Produkt im Laden verfügbar ist
Online bestellen und im Laden abholen
Im Laden Produkte zurückgeben / umtauschen, die online bestellt wurden
Online-Käufe nach Kategorie
Kleidung
Unterhaltungselektronik (z.B. TV, Smartphones)
Schuhe
Online- vs. Offline-Produktrecherche nach Kategorie
Unterhaltungselektronik (z.B. TV, Smartphones)
Haushaltsgeräte
Bücher, Filme, Musik & Spiele
Nutzung von Finanzprodukten
Girokonten
Kreditkarten
Sparkonten
Online-Zahlungen nach Marke
PayPal
Smartphone nach Marke
Samsung
Cloud-Service-Nutzung
Online Daten und Bilder gespeichert
Online-Anwendungen, um Office-Dokumente zu erstellen (wie Google Docs, Microsoft Office Online, …)
Online-Backup für Computer oder Smartphones
Präferenzen für TV-Inhalte nach Genre
Dokus
Nachrichten (Lokal oder national)
Thriller / Mystery / Krimi
Regelmäßig konsumierte Lebensmittel
Früchte + Gemüse
Backwaren
Kartoffeln
Eier
Frank
Name: Frank
Alter: 35
Familienstand: Verheiratet
Politische Einstellung: Mitte
Typ der Innovationsanpassung: Frühe Mehrheit
Aktuelle (Job-)Position: IT-Mitarbeiter in einem Versorgungsunternehmen
Haushaltsnettoeinkommen: 36.000 bis 50.400 Euro
Höchster Bildungsabschluss: Berufsausbildung (Geselle / Meister)
Wohnort: Berlin
Region: Berlin
Wohnart: Mietwohnung
Jobindustrie: Dienstleistungserbringende Industrien;
Jobposition: Arbeitnehmer;
Remote-Arbeit: Keine Remote-Arbeit / Nicht aus der Ferne arbeitend;
Krankheitstage (letztes Jahr): 2-3 Tage;
Auswirkungen der wirtschaftlichen Umstände: Meine Lebenshaltungskosten sind spürbar gestiegen; Ich habe versucht, weniger Geld auszugeben;
Hobbies und Interessen: Freunde treffen; Outdoor-Aktivitäten; Videospiele; Sport und Fitness treiben;
Blick auf die persönliche Zukunft: Eher optimistisch;
Wichtige Lebensaspekte: Eine glückliche Beziehung; Ein ehrliches und respektables Leben führen; Sicherheit;
Einstellungen zu Lebensmitteln: Ich versuche aktiv, gesund zu essen; Ich vermeide künstliche Aromastoffe und Konservierungsstoffe; Ich versuche, weniger Fleisch zu essen;
Einstellung zu Innovation: Ich mag es, technologisch auf dem neusten Stand zu bleiben; Ich mag es, innovative Produkte auszuprobieren; Ich kaufe neue Technologien nur, wenn sie sich in der Praxis erprobt haben;
Einstellungen zum Internet: Ein Leben ohne Internet könnte ich mir nicht mehr vorstellen;
Einstellungen zu digitalen Medien: Digitale Dienste ermöglichen es mir, neue und spannende Inhalte zu entdecken; Ich möchte auf meine Musik / Filme auf allen Geräten zugreifen (TV, Tablet, Smartphone, …); Ich ziehe Digital-Inhalte vor, weil sie leichter zu managen sind;
Einstellungen zu persönlichen Finanzen: Ich bin über meine finanzielle Situation bestens im Bilde; Ich könnte mir vorstellen, alle Finanzangelegenheiten ausschließlich online abzuwickeln; Ich mache mir über meine finanzielle Zukunft sorgen;
Einstellungen zu Dienstleistungen: Ich mag es, mein Leben mit dem Smartphone zu organisieren;
Einstellungen zum Gesundheitswesen: Ich tue aktiv etwas, um gesund zu bleiben;
Einstellungen zum Reisen: Wenn ich reise, nutze ich mein Smartphone als Reiseführer; Ich möchte beim Reisen etwas Einzigartiges erleben; Wenn ich reise, buche ich Unterkünfte, Mietwägen und Co. spontan mit dem Smartphone;
Digitale Werbe-Touchpoints: Suchmaschinen; Videoportale (z. B. YouTube); Online-Shops;
Nicht-digitale Werbe-Touchpoints: Auf Plakatwänden, Bildschirmen und anderen Werbeflächen unterwegs (auch in öffentlichen Verkehrsmitteln); Werbesendung / Werbewurfsendung;
Nutzung von Verlagsmedien: ePaper / Online News-Webseiten; Bücher (Print);
Konsum von Magazinen und Wochenzeitungen nach Marke: Der Spiegel; stern; Focus;
Käufe von ePapers + Online-News-Website Abos nach Marke: spiegel.de;
Nutzung sozialer Netzwerke nach Marke: YouTube; Facebook; Instagram;
Nutzung sozialer Netzwerke nach Häufigkeit: Täglich;
Aktivitäten auf Social Media: Private Nachrichten versendet; Posts andere Nutzer/innen geliked; Kommentierte auf Posts; Personen gefolgt; Bilder / Videos gepostet;
Social-Media-Nutzung nach Plattformtyp: Messengers (wie WhatsApp,…); Social Networks (wie Facebook); Medien teilen (wie etwa auf Snapchat, Instagram, YouTube, Pinterest,…);
Internetnutzung nach Endgerät: Smartphone; Smart-TV; Tablet;
Internetzugang nach Typ: Breitband (DSL, Kabel, …);
Mediennutzung nach Kanal: (mobiles) Internet; TV; Radio;
Website- und Onlinedienstnutzung nach Typ: Suchmaschinen; Online-Shops; Video Webseiten und Apps (wie YouTube);
Einstellungen zum Einkauf: Kleidung und Schuhe müssen in erster Linie bequem sein;
Einstellungen zum Online-Shopping: Vor einer größeren Anschaffung, recherchiere ich online; Kundenbewertungen im Internet sind sehr hilfreich; Gewöhnliche / wiederkehrende Bestellungen verwalte ich in der Regel direkt über mein Smartphone oder Tablet;
Inspirationsquellen für neue Produkte: Suchmaschinen (etwa Google); Online-Shops; Freunde und Bekannte; Im Laden; Video Webseiten und Apps (wie YouTube);
Informationsquellen für Produkterecherche: Suchmaschinen (etwa Google); Online-Shops; Preisvergleichswebseiten;
Hohe Brand Awareness nach Kategorie: Unterhaltungselektronik; Smartphone; PC / Notebook;
Relevanz von digitalen Diensten: Online prüfen, ob das Produkt im Laden verfügbar ist; Online bestellen und im Laden abholen; Im Laden Produkte zurückgeben / umtauschen, die online bestellt wurden;
Online-Käufe nach Kategorie: Kleidung; Unterhaltungselektronik (z.B. TV, Smartphones); Schuhe;
Online- vs. Offline-Produktrecherche nach Kategorie: Unterhaltungselektronik (z.B. TV, Smartphones); Haushaltsgeräte; Bücher, Filme, Musik & Spiele;
Nutzung von Finanzprodukten: Girokonten; Kreditkarten; Sparkonten;
Online-Zahlungen nach Marke: PayPal;
Smartphone nach Marke: Samsung;
Cloud-Service-Nutzung: Online Daten und Bilder gespeichert; Online-Anwendungen, um Office-Dokumente zu erstellen (wie Google Docs, Microsoft Office Online, …); Online-Backup für Computer oder Smartphones;
Präferenzen für TV-Inhalte nach Genre: Dokus; Nachrichten (Lokal oder national); Thriller / Mystery / Krimi;
Regelmäßig konsumierte Lebensmittel: Früchte + Gemüse; Backwaren; Kartoffeln; Eier;
Frank, 35
Alter: 35
Familienstand: Verheiratet
Politische Einstellung: Mitte
Typ der Innovationsanpassung: Frühe Mehrheit
Berufliche und finanzielle Situation
Aktuelle (Job-)Position: IT-Mitarbeiter in einem Versorgungsunternehmen
Haushaltsnettoeinkommen: 36.000 bis 50.400 Euro
Höchster Bildungsabschluss: Berufsausbildung (Geselle / Meister)
Wohnsituation
Wohnort: Berlin
Region: Berlin
Wohnart: Mietwohnung
JobindustrieDienstleistungserbringende Industrien
JobpositionArbeitnehmer
Remote-ArbeitKeine Remote-Arbeit / Nicht aus der Ferne arbeitend
Krankheitstage (letztes Jahr)2-3 Tage
Auswirkungen der wirtschaftlichen UmständeMeine Lebenshaltungskosten sind spürbar gestiegen
Ich habe versucht, weniger Geld auszugeben
Hobbies und InteressenFreunde treffen
Outdoor-Aktivitäten
Videospiele
Sport und Fitness treiben
Blick auf die persönliche ZukunftEher optimistisch
Wichtige LebensaspekteEine glückliche Beziehung
Ein ehrliches und respektables Leben führen
Sicherheit
Einstellungen zu LebensmittelnIch versuche aktiv, gesund zu essen
Ich vermeide künstliche Aromastoffe und Konservierungsstoffe
Ich versuche, weniger Fleisch zu essen
Einstellung zu InnovationIch mag es, technologisch auf dem neusten Stand zu bleiben
Ich mag es, innovative Produkte auszuprobieren
Ich kaufe neue Technologien nur, wenn sie sich in der Praxis erprobt haben
Einstellungen zum InternetEin Leben ohne Internet könnte ich mir nicht mehr vorstellen
Einstellungen zu digitalen MedienDigitale Dienste ermöglichen es mir, neue und spannende Inhalte zu entdecken
Ich möchte auf meine Musik / Filme auf allen Geräten zugreifen (TV, Tablet, Smartphone, …)
Ich ziehe Digital-Inhalte vor, weil sie leichter zu managen sind
Einstellungen zu persönlichen FinanzenIch bin über meine finanzielle Situation bestens im Bilde
Ich könnte mir vorstellen, alle Finanzangelegenheiten ausschließlich online abzuwickeln
Ich mache mir über meine finanzielle Zukunft sorgen
Einstellungen zu DienstleistungenIch mag es, mein Leben mit dem Smartphone zu organisieren
Einstellungen zum GesundheitswesenIch tue aktiv etwas, um gesund zu bleiben
Einstellungen zum ReisenWenn ich reise, nutze ich mein Smartphone als Reiseführer
Ich möchte beim Reisen etwas Einzigartiges erleben
Wenn ich reise, buche ich Unterkünfte, Mietwägen und Co. spontan mit dem Smartphone
Frank im DetailFrank, 35, ist Sohn eines Handwerkers und einer Erzieherin. Er ist IT-Mitarbeiter in einem Versorgungsunternehmen in Norddeutschland. In seiner Familie ist er „das Nesthäkchen“ – der jüngste von drei Brüdern. Seine älteren Geschwister verließen vor ihm das Elternhaus, eine Mietwohnung in Buxtehude. Schon als Kind zog sich Frank gerne in seine eigene Welt zurück, um sich mit Technik zu beschäftigen. Sein Ziel: verstehen, wie technische Prozesse funktionieren und sie in der Tiefe zu durchdringen.
Seine Liebe zu Technik, Computern und Videospielen entdeckte er früh – zuerst beim Super-Nintendo-Spielen zuhause bei seinem besten Freund und später, als er seinen ersten eigenen Computer bekam. Aufgrund seiner Technikaffinität wurde Frank in seiner Familie, aber auch in seinem Freundeskreis, schnell zur ersten Ansprechperson bei technischen Problemen – eine Rolle, in der er sich wohlfühlte.
Um sein Wissen noch weiter zu vertiefen, entschied er sich nach dem Realschul-Abschluss zu einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungs-Entwicklung bei einem kleinen Betrieb in Hamburg, wo er ein solides Informatik-Grundlagenwissen und praktische Kenntnisse im Bereich Programmiersprachen erlangte. Anfangs noch schüchtern, baute Frank nach einiger Zeit ein enges Vertrauensverhältnis zu erfahrenen Ansprechpersonen im Betrieb auf und blühte in dieser ihm vertrauten, sicheren Umgebung, in der auch seine lautere, lustige Seite zeigen konnte, regelrecht auf.
Angetrieben vom Wunsch, auch auf komplexere und spezifischere technische Fragen eine Antwort parat zu haben und technische Probleme noch schneller lösen zu können, bildete sich Frank mit Hilfe von YouTube-Videos auch in seiner Freizeit weiter, zum Beispiel zum Thema Systemintegration und Programmierschnittstellen. Aufgrund seiner guten Leistungen in der Berufsschule, seiner schnellen Auffassungsgabe und seiner ruhigen und rationalen Art im Umgang mit technischen Problemen übernahm ihn der Betrieb am Ende der Ausbildung, die er mit der Note 2,1 abschloss, gerne.
Mittlerweile ist Frank seit vier Jahren beim gleichen Unternehmen beschäftigt. Hier fungiert er als „Allrounder“ und löst IT-Probleme aller Art. Prinzipiell fühlt er sich in diesem kleinen Betrieb wohl – er pflegt freundschaftliche Verhältnisse zu den meisten Kolleg*innen, wird aufgrund seiner Fähigkeiten, aber auch aufgrund seiner lockeren Teamplayer-Art und seiner Fähigkeit, auch in stressigen Situationen ruhig und besonnen zu agieren, geschätzt. Hier fühlt er sich „gebraucht“. Er weiß: Er hat Skills, die für das Unternehmen essenziell sind und dass sein Arbeitsplatz hier sicher ist. In seiner täglichen Arbeit setzt er auf Routinen und arbeitet täglich immer von 7 bis 16 Uhr, ganz nach dem Motto: „Morgens ist Ruhe – da kann ich in Ruhe Dinge abarbeiten, mich auch mal vertiefen und bin früh wieder auf dem Nachhauseweg“.
Ein geregelter Arbeitsalltag und das gute Gefühl, am Ende des Tages etwas „Ehrliches“ geschafft zu haben, die Möglichkeit, seine Neugierde für technologische Innovationen zu befriedigen, Neues zu lernen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und in seinen Kreisen mitreden zu können, ist ihm wichtiger als das klassische Erklimmen der Karriereleiter. Stress entsteht bei ihm, wenn er Dinge übernehmen soll, die außerhalb seiner Komfortzone liegen –strategisches Arbeiten, Wissensvermittlung und die Konzeption von Workshops, zum Beispiel zur Verbesserung der Datensicherheit im Unternehmen, gehören seiner Ansicht nach nicht zu seinem Aufgabengebiet. Er möchte lieber ganz konkrete Probleme lösen, anstatt „groß“ und „abstrakt“ zu denken. Sich beim Schulen von Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen, laugt ihn aus und entspricht nicht seinem Naturell.
Obwohl er durch die Corona-Pandemie den Kontakt zu anderen Menschen eingeschränkt hat, hat er feste „Büro-Tage“. Komplett von zu Hause aus arbeiten – in seiner Mietwohnung, die er in Hamburg mit seiner Partnerin bewohnt – möchte er nicht. Denn obwohl er den persönlichen Kontakt mit den Kolleg*innen schätzt und ihnen gerne vor Ort weiterhilft und sich persönlich mit ihnen austauscht, legt er auch Wert auf die Trennung von Beruflichem und Privatem. So verbringt er zwar auch ab und an mit einigen engen Kolleg*innen nach der Arbeit Zeit, freut sich aber auch, wieder nach Hause zu kommen und Freizeit mit seinem festen Freundeskreis, bestehend aus alten Schulfreund:innen, zu verbringen.
Zu ihnen hält er den Kontakt über private Nachrichten bei Facebook und Instagram aufrecht. Er teilt, liket und kommentiert ihre Posts und verabredet sich mit ihnen – zum Beispiel, um online Computer zu spielen oder abseits vom PC aktiv zu sein und bei Radtouren, Wandern oder gemeinsamem Joggen etwas für seine Gesundheit zu tun und einen Ausgleich zu schaffen. Zu den Verabredungen fährt er von Hamburg nach Buxtehude mit dem Auto, auf das er nicht verzichten möchte.
Die Beziehung zu seiner langjährigen Freundin, die seit drei Jahren seine Ehefrau ist, spielt eine wichtige Rolle in seinem Leben – sie vermittelt ihm Ruhe und Stabilität. Mit ihr bleibt er auch während der Arbeitszeit mit Hilfe des Smartphones in Kontakt und nutzt dafür Messenger-Apps wie WhatsApp. Nach der Heirat steht nun der nächste Schritt an: Die beiden wünschen sich ein Kind. Wird seine Frau schwanger, möchte Frank zurück in seine ursprüngliche Heimat Buxtehude ziehen, um dem Kind ein Aufwachsen in der Kleinstadt zu ermöglichen.
Immer und überall online zu sein, ist für Frank selbstverständlich. Er nutzt vorrangig soziale Netzwerke, googelt sowohl beruflich als auch privat, um Antworten auf konkrete Fragen und Probleme zu finden und shoppt online Schuhe und Kleidung. Er legt Wert auf einen cleanen und entspannten Kleidungsstil – in einfachen Shirts, ausgewaschenen Jeans und Sneakers fühlt er sich am wohlsten.
Eine große Frustration für Frank: In seinem jetzigen Unternehmen hat er eher das Gefühl, „Mädchen für alles zu sein“. Und obwohl er als Problemlöser gerne Kolleg*innen weiterhilft, wünscht er sich auch, sich in neuen, innovativen technologischen Bereichen, die für ihn von Interesse sind, zu spezialisieren, um noch mehr in eine Expertenrolle hineinzuwachsen – eine Möglichkeit, die er in seinem jetzigen Unternehmen nicht hat. Wichtig: Er möchte mitentscheiden können, in welchem Bereich er sich spezialisiert und will mitgestalten können, wie die Spezialisierung abläuft.
Aufgrund dieser latenten Unzufriedenheit kann sich Frank gut einen Wechsel zu einem größeren Unternehmen vorstellen. Beim Scrollen auf Facebook oder Instagram bleibt er deshalb immer wieder an Jobanzeigen hängen, klassische Jobportale wie LinkedIn nutzt er selten. Seine Aufmerksamkeit erhalten besonders Stellenausschreibungen, die den Ausbau von Fachkompetenzen und Spezialisierung, die Arbeit in einem kleinen, harmonischen Expert:innen-Team sowie Benefits in Aussicht stellen.
Mit Blick auf Benefits ist für Frank besonders die Bereitstellung eines Firmenhandys, das auch privat genutzt werden darf, attraktiv – Apple oder Android sowie Modell darf frei gewählt werden. Weiterhin sind Gesundheitsangebote wie Sehtests, Kurse zum richtigen Sitzen, Zuschüsse zum Fitnessstudio oder Online-Fitness-Kurse für ihn spannend. Als Autobesitzer ist auch die Option auf einen Firmenwagen, gerne ein E-Auto statt Benziner, für ihn interessant. Er freut sich über Goodies wie relaxte Pullover und nimmt gerne an Team Challenges, die die Gesundheit verbessern und gleichzeitig den Zusammenhalt stärken, etwa Schritte-Challenges, teil.
Als junger Vater braucht er die Möglichkeit, auch mal unkompliziert einen Homeoffice-Tag einlegen oder außerhalb der Kernarbeitszeiten arbeiten zu können. Frustration kommt auf, wenn er stillstehen muss, seine Neugierde nicht ausleben kann, wenn der Freiraum fehlt, Neues zu lernen oder sich mit Innovationen zu beschäftigen. Auch wenn er übergangen wird und in Rollen eintauchen muss, in denen er sich nicht wohl fühlt, frustriert ihn das. So organisiert er gerne im Team Dinge mit, löst konkrete Probleme, übernimmt aber nur sehr ungern den Lead. Auch Statusgewinn abseits von Jobtiteln spielt eine Rolle. Deshalb sollte Frank die Möglichkeit haben, sich zu profilieren, zum Beispiel in Form von Fachartikel-Veröffentlichungen oder der Mitarbeit an innovativen Projekten, die die Außenwahrnehmung des Unternehmens und gleichzeitig die Reputation der Mitarbeitenden stärken.
Gleichzeitig spielt Sicherheit eine große Rolle: Panikmache macht Frank nervös und führt dazu, dass er sich auf eine neue, seiner Ansicht nach stabilere Position bewirbt. Unter Team Leads, die Stabilität vermitteln, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen und viel Mitgestaltungsspielraum beim Aufbau neuer Expertise lassen, blüht Frank auf. Der Bewerbungsprozess sollte möglichst unkompliziert sein und technisch einwandfrei funktionieren. Auf Motivationsschreiben oder den Upload von Zeugnissen und Zertifikaten möchte er möglichst ganz verzichten. One-Klick-Bewerbungen sind ideal.
Digitale Werbe-TouchpointsSuchmaschinen
Videoportale (z. B. YouTube)
Online-Shops
Nicht-digitale Werbe-TouchpointsAuf Plakatwänden, Bildschirmen und anderen Werbeflächen unterwegs (auch in öffentlichen Verkehrsmitteln)
Werbesendung / Werbewurfsendung
Nutzung von VerlagsmedienePaper / Online News-Webseiten
Bücher (Print)
Konsum von Magazinen und Wochenzeitungen nach MarkeDer Spiegel
stern
Focus
Käufe von ePapers + Online-News-Website Abos nach Markespiegel.de
Nutzung sozialer Netzwerke nach MarkeYouTube
Facebook
Instagram
Nutzung sozialer Netzwerke nach HäufigkeitTäglich
Aktivitäten auf Social MediaPrivate Nachrichten versendet
Posts andere Nutzer/innen geliked
Kommentierte auf Posts
Personen gefolgt
Bilder / Videos gepostet
Social-Media-Nutzung nach PlattformtypMessengers (wie WhatsApp,…)
Social Networks (wie Facebook)
Medien teilen (wie etwa auf Snapchat, Instagram, YouTube, Pinterest,…)
Internetnutzung nach EndgerätSmartphone
Smart-TV
Tablet
Internetzugang nach TypBreitband (DSL, Kabel, …)
Mediennutzung nach Kanal(mobiles) Internet
TV
Radio
Website- und Onlinedienstnutzung nach TypSuchmaschinen
Online-Shops
Video Webseiten und Apps (wie YouTube)
Einstellungen zum EinkaufKleidung und Schuhe müssen in erster Linie bequem sein
Einstellungen zum Online-ShoppingVor einer größeren Anschaffung, recherchiere ich online
Kundenbewertungen im Internet sind sehr hilfreich
Gewöhnliche / wiederkehrende Bestellungen verwalte ich in der Regel direkt über mein Smartphone oder Tablet
Inspirationsquellen für neue ProdukteSuchmaschinen (etwa Google)
Online-Shops
Freunde und Bekannte
Im Laden
Video Webseiten und Apps (wie YouTube)
Informationsquellen für ProdukterechercheSuchmaschinen (etwa Google)
Online-Shops
Preisvergleichswebseiten
Hohe Brand Awareness nach KategorieUnterhaltungselektronik
Smartphone
PC / Notebook
Relevanz von digitalen DienstenOnline prüfen, ob das Produkt im Laden verfügbar ist
Online bestellen und im Laden abholen
Im Laden Produkte zurückgeben / umtauschen, die online bestellt wurden
Online-Käufe nach KategorieKleidung
Unterhaltungselektronik (z.B. TV, Smartphones)
Schuhe
Online- vs. Offline-Produktrecherche nach KategorieUnterhaltungselektronik (z.B. TV, Smartphones)
Haushaltsgeräte
Bücher, Filme, Musik & Spiele
Nutzung von FinanzproduktenGirokonten
Kreditkarten
Sparkonten
Online-Zahlungen nach MarkePayPal
Smartphone nach MarkeSamsung
Cloud-Service-NutzungOnline Daten und Bilder gespeichert
Online-Anwendungen, um Office-Dokumente zu erstellen (wie Google Docs, Microsoft Office Online, …)
Online-Backup für Computer oder Smartphones
Präferenzen für TV-Inhalte nach GenreDokus
Nachrichten (Lokal oder national)
Thriller / Mystery / Krimi
Regelmäßig konsumierte LebensmittelFrüchte + Gemüse
Backwaren
Kartoffeln
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